Brandy und Gin…

11.01 – 18.01.2024

…sind weitverbreitete Getränke in Südafrika. Das Weingut „Die Mas in Kakamas“ bietet neben seinen hervorragenden Weinen auch Gin und Brandy aus Eigenproduktion an. Zeit bei einem Brandytasting mehr über die Herstellung zu erfahren.

Aus Trauben werden Rosinen

Auf wunderschönen 4×4 Trails erkunden wir die Riemvasmaak.

Wie immer auf solchen Trails, mal schafft man es und mal nicht. In diesem Fall hatte der andere leider Pech.

Ein Besuch der heißen Quellen ist ganz in unserem Sinne. Da die Aussentemperaturen über Tag bei 40 Grad und mehr liegen, bieten die Quellen mit 38 Grad nur bedingt eine Abkühlung. Dafür ist es um so schöner, diese früh morgens um 5.30 Uhr aufzusuchen, wenn die Umgebung noch recht kühl ist.

Das nächste Foto zeigt die“Kissing Stones“

Eine Gruppe Südafrikaner verbringt mit der ganzen Familie und Freunden ein Wochenende auf einem privaten Campside. Jörg fragt ob wir uns dazu stellen dürfen. Natürlich ist das kein Problem. Sie laden uns direkt zu einer Flosstour ein.

Das lehnen wir vorsichtig ab, ist ja schließlich ein Familientreffen. Dafür macht nun Dexter seine ersten Schwimmversuche im Oranje River.

Abends bringt Johann zum Essen Kudugulasch rüber. Ein tolles Rezept und super zubereitet. Jörg strahlt. Wir bekommen noch jede Menge Reisetipps für Orte und Gebiete, die wir auf jeden Fall besuchen sollen. Alles notiert. Die Umsetzung verschieben wir auf einen späteren Zeitpunkt. Für uns geht es einmal mehr zurück nach Namibia.

Meister des Palatschinken. 

01.01. – 10.01.2024

Auch im neuen Jahr treiben wir uns noch etwas in Südafrika rum. Wenn es zu windig ist, fahren wir ins Landesinnere. Ist es zu heiß, geht’s wieder an die Küste. 40 Grad sind keine Seltenheit. In die Nähe von Hondeklip Bay liegt das Schiffswrak der Aristea. Das alte Minensuchboot lief 1945 auf Grund. Aristea hat den Alkoholkonsum ihres Käpten`s nicht überlebt. Seitdem holen sich Wind und Wasser Stück für Stück das Boot wieder zurück.

Der Ort Kleinzee ist selbst um 11 Uhr noch so verschlafen, dass sich für uns ein länger Stop, obwohl man hier alles zum überleben bekommt, nicht wirklich lohnt. Port Nolloth macht auf uns einen etwas lieblosen Eindruck. So freut es uns um so mehr, das es hier ein paar kleine schmucke Restaurants mit gutem Essen gibt. Ein Wal läßt sich blicken.

Der Hinterreifen muss repariert werden, dort hat sich eine Schraube ins Gummi gebohrt.

Wir freuen uns ganz besonders auf den Ort Springbock, hier treffen wir Eveline und Manfred wieder. Die beiden haben wir seit Senegal nicht mehr gesehen. Um so größer ist nun die Wiedersehensfreude. Nach dem Essen fragt Manfred ob noch jemand Palatschinken will. Was sofort ein Lächeln auf Jörgs Gesicht zaubert, denn der Pfannkuchen gehört eindeutig zu Jörgs Lieblingsspeisen. Sofort macht sich Manfred ans Werk. Eveline unterstützt ihn dabei. Ohne Zweifel beherrscht Manfred die Herstellung und wird so von uns im Nachhinein zum “ Meister des Palatschinken“ ernannt. 

Nach dem wir viel zusammen geredet, gelacht und gekocht haben, müssen sich unsere Weg leider wieder trennen. Sind schon gespannt wo wir unsere Freunde das nächste mal sehen. Anmerkung zum folgenden Foto. Der Hund wurde nicht erwürgt, sondern befindet sich weiterhin in bester Gesundheit.

Während die beiden Richtung Süden fahren, geht es für uns wieder ein Stück in den Osten von Südafrika. 

Ein Abstecher zum 4×4 Namaqua eco trail bietet nicht nur Spaß auf der Piste, sondern zeigt uns auch etwas Geschichte der Nama. Der landschaftlich wunderschöne Trail führt uns nach Pella.

Eine ziemlich große Schildkröte kreuzt unseren Weg. Der Panzer von ihr ist ca. 40cm lang. Was für ein schönes Exemplar.

Nach schöner Fahrt gibt es noch eine kurze Pause .

Am Ende des Tages blicken wir nicht zum ersten Mal, aber zum erstenmal von der südafrikanischen Seite auf den Oranjeriver.