18.09.- 01.10.2022
Viele 100 Kilometer fahren wir am Rande der Kalahari entlang und begegnen nur sehr selten einem Fahrzeug oder gar Fußgängern.
Der Duft von Ginster liegt in der Luft. Was mögen Springböcke, Oryx und Gnus wohl denken, als wir frühmorgens an ihnen vorbei fahren.
Es gibt über 100 verschiedene Schlangenarten in Südafrika. Einige Exemplare liegen leider überfahren an der Piste. Gut das wir auch lebende zu Gesicht bekommen. Eine gelbe Kap-Kobra kriecht nur 50cm an unserem Tisch vorbei, wo wir gerade essen. Die Giftnatter war ungefähr 150cm lang. Sie gilt als giftigste Kobra Afrikas. Nur gut das Menschen nicht zum Beuteschema der Schlangen gehören. Sie nimmt ehr Reißaus, es sei denn man tritt aus Versehen auf sie drauf oder greift in einen Busch oder ein Loch, wo sie sich versteckt hat. Also immer gut die Augen aufhalten und nicht unter Bäumen mit großen Webervogelnestern parken. Auch das sind bevorzugte Orte der Schlangen. Gerade wenn die Tiere aus ihrem Winterschlaf erwachen, haben sie sehr viel Gift in sich.
Die Temperaturen haben stark zugenommen. Am Tag sind 35 Grad keine Seltenheit mehr. Nachts haben wir nun 16 Grad und weiter ansteigend. Auf der Farm von Rainer und Marianne bietet das Wasserreservoir eine willkommene Abwechslung als Swimmingpool. Jörg muss sich das kühle Wasser mit einigen Fischen teilen.
Auch die kleineren Tiere möchten mal aufs Foto.