Matapa und mehr…

06.08-12.08

Was gibt es von Mosambik noch zu berichten. Jeder Strandabschnitt und jede Bucht eröffnen neue Möglichkeiten zum Surfen, Tauchen und Schnorchel. Man kann den ganzen Tag im Wasser verbringen und sichtet immer etwas neues. Richtung Süden liegen die Strände Praia da Rocha, Baia dos Cocos, Praia de Jangammo und Praia de Paindane. Auch dort kann man viel Zeit verbringen und wunderbar Wale beobachten. Richtung Norden wartet Praia da Barra auf einen.

Vilanculos liegt ein ganzes Stück im Norden und ist auch sehr schön zum Schnorcheln. Um nach Vilanculos zu kommen nimmt man die Fähre nach Maxixe und anschließend den Chapa nach Vilanculos. Min.4 Stunden sollten man für die Fahrt schon einplanen. Endlich angekommen, kann man eine Kanutour buchen oder den Strand per Pferd erkunden. Die Inselgruppe Bazaruto Archipelago erreicht man von Vilanculos mit dem Boot. Sie umfasst 5 wunderschöne Inseln.

12 % von Mosambik sind Schutzgebiete und Nationalparks. Der Banhine Nationalpark ist ca. 6000 km2, der Gorongosa Nationalpark ist eines der bekanntesten Naturschutzgebiete der Welt, der Limpopo Nationalpark beherbergt die „Big Five“. Auch der Quirimbas Nationalpark, der Chimanimani Nationalpark, das Niassa Reservat und der Maputo Nationalpark gehören zu den ausgewiesenen Schutzgebieten. Mosambik hat viel zu bieten. Ich selber habe die Nationalparks jedoch nicht besucht, da ich die Preise ein wenig teuer finde. 

Eine der bekanntesten Speisen in Mosambik ist Matapa. Eine Gemüsesoße, die eigentlich zu allem serviert wird und hervorragend schmeckt.

Eine andere sehr beliebte portugiesische Speise ist Chevice. Es ist marinierter roher Fisch. Und soll auch sehr lecker sein.

Gin wird vorzugsweise direkt aus dem Tetrapack getrunken. Quasi „Gin to Go“

Am Abend treffen sich die Leute zum Essen in Restaurants, Bars oder zuerst auf dem Marktplatz.

Nicht nur Fischers Fritz fischt frische Fische.

Schön zu sehen, dass auch alte FlipFlops in der Natur wieder Verwertung finden.

Womit ich nochmal beim Thema Müll bin. Man bemüht sich Plastik von Glas und sonstigen Stoffen zu trennen. Es gibt hier einige so kleiner Türme, wo der Müll, nachdem er an den Häusern abgeholt wurde, sortiert wird. Meist sitzt jemand in einem Berg von Müll und sortiert von Hand noch nützliche Sachen aus. Es kommt auch vor, dass im Müll noch brauchbare Essenreste aussortiert und direkt vor Ort gegesen werden.

So, dann mach ich mich mal weiter auf den Weg. Gibt ja noch viel zu entdecken.