01.03 – 05.03.2023
Weder bei der Ausreise aus Zambia noch bei der Einreise nach Namibia gibt es irgendwelche Probleme. Nur eine kleine Diskussion mit dem Beamten von Interpol, da bei unserem Fahrzeug wohl ein Papier fehlte. Wir erklären, dass wir bei der Einreise nach Zambia keins bekommen haben. Er meint nur:“ Ok, wir sollen halt beim nächsten mal darauf achten.“ Der Beamte ist super freundlich und stempelt alles ab. Bis auf die obligatorische Road-Tax in Namibia, fallen keine weiteren Gebühren an.
Wenn die SIM-Karte 3Monate nicht aufgeladen wurde, wird sie gesperrt und man benötigt wieder eine neue SIM-Karte. Das Verfahren zum Erlangen der Karte ist seit unserem letzen Besuch etwas komplizierter geworden. Man muss sich bei der Polizei mit seiner Telefonnummer registrieren lassen. Danach kann die Freischaltung ein paar Tage dauern.
Das Caprivi Gebiet steht jetzt auf unserer Liste. Gerade in der Regenzeit breitet sich vor uns eine wunderschöne grüne Landschaft aus. Weite Teile der Graslandschaft sind von Wasser bedeckt. Immer wieder hört man in der Nähe Donnern und sieht Blitze am Horizont. Die Regenzeit ist eben noch nicht beendet. Der Cubando und der Okavango River von Angola kommend, bilden das riesige Okawango-Delta. Flüsse, die nicht im Meer enden, sonder mitten im Okavango Gebiet in der Erde versickern. In den Wasserlöchern fangen die Seerosen an zu blühen. Elefanten, Antilopen, Kudus, Gnus und ein paar Wildhunde schauen uns teils neugierig, teils gelangweilt nach. Nicht jede Strecke ist zur Zeit mit dem Auto befahrbar, zuviel Wasser. Nachts hören wir die Hippos. Als wir ganz in der Nähe von unserem Auto auch noch einen Löwen knurren hören, verschwinden wir schnell in unser Fahrzeug. Langsam bewegen wir uns im Caprivi Gebiet grob in Richtung Windhuk.