01.03.2020 – 05.02.2020
Auf dem Weg nach Dakar finden wir einen schönen Übernachtungsplatz zwischen Bäumen ,direkt am Meer.
Wie es der Zufall will, haben sich ein paar junge Männer mit dem Auto im weichen Sand festgefahren. Wir helfen mit unseren Sandblechen aus. So lernen wir Demba und seine Freunde kennen. Er ist so glücklich über die Hilfe, dass er uns für den nächsten Tag zu sich nach Hause einlädt. Mit ihm, seinen 2 Schwestern und 2 Brüdern verbringen wir einen Tag in Thiès, in seinem Haus.
So erreichen wir Dakar erst am Nachmittag. Es erwartet uns für einen Sonntag sehr viel Verkehr.
Der Zoll macht am Montag um 8:00 Uhr auf. Jedoch ist keiner da, der uns das Carne abstempeln kann. Der „Stempel Officer“ kommt erst um 10 Uhr. dann ist aber alles schnell erledigt.
Hippo stellen wir auf einen bewachten Parkplatz ab und nehmen die Fähre nach Ile de Goree. Die kleine Insel vor Dakar war ehemals Umschlagplatz für Sklaven. Heute gehört die Insel zum UNESCO Weltkulturerbe. Bei einem Rundgang über die rund 1000m lange und 300m breite Insel kann man sich gut vorstellen, wie der Sklavenhandel betrieben wurde. Leider ist die Insel für unsere Begriffe touristisch sehr überlaufen.
Mit der Fähre geht es zurück nach Dakar und raus aus der Stadt. Die Polizei hält uns kurz an und fragt nach unserer Fahrzeugversicherung.
Dakar war nicht unser Fall. Sehr laut, viel Dreck, viel Stau. Nichts wie weg. Ein ruhiger Platz ist schnell gefunden. Wir werden hier ein paar Tage verweilen und auf unsere Ersatzteile warten.