Senegal…oder St.Louis und sein buntes Treiben

27.02.2020 – 01.03.2020

Der erste Punkt nach der Grenze war für uns St. Louis. Der Ort an der Mündung des Senegal überraschte uns mit buntem Gewusel.

Die ca.500 Meter lange Pont Faidherbe ist das Wahrzeichen der Stadt. Seit 1897 verbindet die Brücke das Festland mit der Flußinsel. 2005 wurde mit dem Bau einer neuen Stahlbrücke begonnen, da die alte sich nicht mehr sanieren ließ. Es wurde eine genaue Kopie der alten Brücke errichtet.

Nach der Brücke trifft man auf die lle St.Louis den alten Stadtkern von St. Louis. Kurz ein Foto vom Gouverneurspalast, so wie es alle Touristen machen.

Ein einheimischer Fischer führt uns durch den Ort und erklärt uns einiges. Bunte Fischerboote werden zu Wasser gelassen. Die Fischerreirechte sind längst verkauft und so fahren die Fischer aus Senegal raus Richtung Mauretanien und fischen dort. Das bedeutet das sie im Schnitt immer 2-3 Tage unterwegs sind.

St. Louis kämpft mit zwei Problemen. Das eine ist das Meer und das andere der Müll.

Das Meer kommt immer weiter an den Strand heran. Viel Häuser wurden schon weggerissen oder unterspült und sind nicht mehr bewohnbar. Pro Jahr verliert der Strand einen Meter.

Wie das Meer steigt auch der Müll stetig an. Was mal ein toller Strand war, ist eine Ansammlung von Müll und Plastik. Es wäre für die Umwelt und Afrika sicherlich gut, wenn es hier Lösungen geben würde. Leider steht immer der Profit im Vordergrund.

Für uns geht es nun weiter zur legendären Zebrabar. www.zebrabar.net

Auf dem schön angelegten Campingplatz bleiben wir ein paar Tage. Jörg baut den Zylinderkopf aus, um genauer zu wissen was an dem Motor kaputt gegangen ist.

Rudi tobt unterdessen am Strand.

Dann geht es ersteinmal nach Dakar,um das Carnet abstempeln zu lassen. Ersatzteile für Hippo sind in Deutschland bestellt und wir hoffen das sie bald ankommen.