Reise um die Ostsee Teil I

Unterwegs nach Norwegen.Nach einem heftigen Gewitter am Niederrhein (man hat das geknallt) mit min. 15 mm dicken Hagelkörnern ,bei denen wir schon kaputte Solarpanells oder Fenster erwartet hatten,konnten wir wie geplant und ohne Schäden am Hippo unsere Reise gegen Mittag beginnen. Mit unserem kleinen Zoo fahren wir nun Richtung Norden.Wir werden noch ein paar Tage in Deutschland verbringen,bevor wir Richtung Dänemark fahren.

Nach einer längeren Pause in der Lüneburger Heide, wo sich Moritz und Haribo ausgiebig die Pfoten vertreten konnten,fuhren wir weiter zu einem Bekannten nach Hamburg. Dort verlebten wir bei herrlichem Wetter einen netten Abend an einem Seitenarm der Elbe. Am Morgen sind wir dann weitergefahren Richtung Flensburg.Hier haben wir nochmal ein paar Vorräte aufgefüllt. Die Dieselpreise entsprachen nicht unseren Vorstellungen.Also weiter nach Dänemark. Stehen nun an einem Rastplatz und lassen es uns nach einem leckeren Essen gut gehen.

Heute morgen sind wir weitergefahren nach Frederikshavn.Wir haben uns noch die alten Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg angesehen.Wahnsinn wieviel Stahl und Beton hier verbaut wurden.😐.                               In der Nacht geht die Fähre nach Schweden.Wir haben jetzt 15°C und Sonne.

Am 6.5. sind wir um 2 Uhr morgens mit der Fähre in Schweden angekommen. Auf der Fähre haben wir Andreas kennengelernt. Einen netten Deutschen, der sich ein Grundstück in Schweden (direkt am See) gekauft hat. Er plant dort ein neues Ferienhaus zu bauen. Das alte Haus muss natürlich ersteinmal abgerissen werden. Das macht bestimmt Spaß dachten wir und haben spontan unsere Hilfe angeboten. Nach nur wenig Schlaf haben wir uns dann um 6.00 Uhr auf den Weg gemacht um ihm beim Abriss zu helfen.Es wurden 2,5 Tage harte Abrissarbeiten im Glaskogens Naturreservat. Als wir die Zeichnungen für die neuen Ferienhäuser gesehen hatten,waren wir total begeistert. Und sind überzeugt,dass die ersten Gäste nicht lange auf sich warten lassen. Der Glaskogen Nationalpark ist einer der größten Schwedens, nicht so weit von Deutschland weg und man kann dort wandern, Tiere beobachten, paddeln, Fahrrad fahren und vieles mehr. Nach Arvika sind es nur 20 min. mit dem Auto. Schon vorab kann man sich einige Bilder unter www. aelgsjoen.se anschauen. Heute bei 24° Celsius haben wir einen Relaxtag per Fahrrad eingelegt. Sind dann nur 24 km gefahren. Morgen ist Feiertag und Zeit die Kajaks ins Wasser zu lassen. Freitag werden wir wahrscheinlich nach Norwegen weiter fahren.

https://www.youtube.com/watch?v=QiZb877MwDI