Wieder vereint

03.02 – 26.02.2024

Nach getaner Arbeit in Windhuk, sind Anja, Jörg und Dexter nun wieder vereint in Swakopmund. Der Plan wieder auf Achse zu sein, hat sich etwas nach hinten verschoben. Unser Freund Peter ist leider unerwartet verstorben. So bleiben wir noch etwas bei Franziska und helfen ihr, in dieser schweren Zeit. Am 18.02.2024 fand der Memorial Day für Peter in Franziskas und Peters Haus statt. Jede Menge Leute kamen zur Gedenkfeier. Einige reisten aus den abgelegensten Teilen von Namiba sogar mit dem Flugzeug an. Peter wird uns mit seiner fröhlichen Art immer in Erinnerung bleiben.

Wir packen unsere 7 Sachen…

Ein letztes mal treffen wir uns mit Wolfi und Verena zum Sundowner in den Dünen, bevor es für die beiden nach Windhuk weitergeht.

Wir fangen noch eine wunderschöne Abendstimmung ein und kehren  Swakopmund für ein paar Tage den Rücken

Der Namib Naukluft Nationalpark ist das nächste Ziel. Die Aussicht auf die Mondlandschaft ist schon beeindruckend.

Mal führen uns unsere ausgewählten Pisten zum Ziel. Und manchmal, wie hier zu sehen ist, ist ein Durchkommen nicht möglich und wir entscheiden uns doch lieber umzukehren.

Die hier fotografierte Welwitschia Mirabilis wird auf 1500 Jahre geschätzt und ist die bisher älteste Pflanze, die wir gesehen haben.

Die Strecke führt uns durch beeindruckende Felsformationen. Sieht der Baum nicht aus, wie das Tor zu einer anderen Welt?  Erinnerungen an den Film „Stargate „ werden wach.

Bei der Hitze wird es Zeit, unsere neuste Idee, den seitlichen Sonnenschutz, mal auszuprobieren. Klappt super und ist mit wenigen Handgriffen aufgebaut.

Als wir es uns bei aufkommender Abenddämmerung in unserem Auto schön gemütlich machen, fängt Dexter auf einmal an zu Knurren. Ein Blick aus dem Fenster genügt, um zu wissen warum der Hund etwas verstimmt ist. 2 Meter neben unserem Fahrzeug schleicht eine Hyäne umher. Wir schaffen es, dass Dexter einigermaßen ruhig bleibt und können so das imposante Tier ausgiebig beobachten. Durch die einsetzende Dämmerung können wir leider kein gutes Foto von unserem nachtaktiven Freund machen.

Auch der Blutkoppe, einem Inselberg aus Granit, starten wir einen Besuch ab. Der Name kommt von der blutroten Verfärbung, die durch das Licht bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang entsteht.

Einige Gesteinsgruppen, von Sonne, Wind und Wasser so ausgewaschen, wirken wie ein Labyrinth.

Zum Abschluss machen wir noch eine 8km lange Wanderung über den wunderschön angelegten Rock Skulptur Hiking Trail. Der Phantasie der Steingebilde sind keine Grenzen gesetzt. Die Formation auf dem unteren Bild wird Phantom genannt.

Zum Schluß entdeckten wir noch die Gräber von zwei deutschen Reitern aus dem Jahr 1895.

Nach einer Rast bei Goanikontes fahren wir nochmal ein paar Tage zurück nach Swakopmund.