Kap der Guten Hoffnung und vieles mehr

04.12 – 10.12.2023

In Gordanas Bay lockt nicht nur die Sonne, sondern auch Softeis für Jörg. Einige Boote liegen im Hafen und warten auf ihren Einsatz. In der großen Bucht ist es nicht so windig, oft liegt die Wassertemperatur rund 5 Grad höher als außerhalb der Bucht.

Bevor Cape Town und der Tafelberg auf dem Programm stehen, verbringen wir noch viel Zeit am Scarborough Strand. Hier trifft Dexter viele Gleichgesinnte, mit denen er sich so richtig austoben kann.

Nun aber zu Cape Town, Tafelberg und Kap der Guten Hoffnung. Den Tafelberg und Kapstadt besuchen jährlich rund 1Million Menschen. Der Berg wird auf 360 Millionen Jahre geschätzt und als globales Symbol der Freiheit gesehen. Schön angelegt Trail`s laden uns zum Wanden ein. Schnell sind wir auf 1000m raufgeklettert und die Wolken sind zum Greifen nahe.

Kapstadt, die älteste und gleichzeitig gesetzgebende Hauptstadt der Provinz Westkap besticht mit ihrer bunten Vielfalt. In der Stadt lockt die Waterfront mit vielen Geschäften, Cafés, Restaurants, Riesenrad und einer Menge Events. 

Bo-kaap das älteste Viertel von Kapstadt zeigt sich in seiner bunten Tracht,

Wir besuchen den Oranjezicht City Farm Market, wo neben Obst und Gemüse jede Menge andere Köstlichkeiten angeboten werden. Hier treffen wir uns nochmal mit Rene und Susanne.

Und was erwartet uns am Kap der Guten Hoffnung? Zunächst einmal sehr viel Wind. Über die genaue Namensgebung sind sich die Historiker nicht so ganz einig. Es gibt einige Geschichten dazu. Früher war es für die Seefahrer, wegen der vielen markanten Klippen ein sehr gefürchtetes Kap und alle waren heil froh, wenn sie die Umrundung geschafft hatten.

Der National Park ist mit seinen asphaltierten Straßen gut zu fahren. Überall fängt es gerade an zu blühen. Antilopen grasen am „Rande der guten Hoffnung“. Auch Familie Strauss genießt mit klein Filius und seinen Geschwistern einen Ausflug zum Cape. Gut angelegte Trails werden von uns erwandert.

Vom Cape führt eine schöne Küstenstrasse immer am Meer entlang nach Simons Town. Mehrere Pinguin Kolonien sind dort die Attraktion. Touristisch ausgeweidet, stehen die Leute Schlange und bezahlen erhöhte Eintrittspreise, um die kleinen Frackträger zu sehen oder gar mit ihnen zu baden. Knapp einen Kilometer weiter schauen wir uns eine andere Kolonie an. Hier muss man nichts bezahlen.

Und wieder geht es für uns zurück nach Kapstadt.

Bis wir weiterfahren, verbringen wir noch einige Tage hier. Für uns gehört die Stadt zu einer der schönsten Großstädte.

Aus Kapstadt raus geht’s nach Stellenbosch. Kilometerlang ziehen sich die Townchips rechts und links entlang der Autobahn bevor wir in die Weingegend kommen.