Wieder geht ein Jahr vorbei. Das zweite Silvester in Kabrousse steht vor der Tür.
Rückblickend auf das Jahr 2021 können wir nur sagen, dass es für uns wieder ein sehr schönes Jahr war. Während viele Menschen überall auf der Welt Einschränkungen in Kauf nehmen mussten, konnten wir uns frei bewegen, Sonne und Meer genießen. Einige Male haben wir Gambia besucht. Auch in Bissau waren wir herzlich willkommen. Es ist uns nie langweilig geworden, wie ihr in unseren Berichten ja nachlesen könnt. Ob wir das Richtige tun? Unsere Entscheidungen haben wir bisher nie angezweifelt oder in Frage gestellt. Wir genießen jeden Tag und jeden Augenblick. Wir freuen uns auf ein neues Jahr mit vielen neuen spannenden Herausforderungen und Ideen.
Wir wünschen unseren Familien, Freunden, Bekannten und allen anderen, die auch gerne unseren Blog lesen einen schönen Start 2022. Viel Glück und vor allem viel Freude.
Lachen ist die schönste Sprache der Welt.
Die ganze Mühe der Aufzucht hat sich gelohnt. Aus Bonsai ist mittlerweile eine ganz nette Katze geworden. Also alles richtig gemacht. Das Jahr 2022 kann kommen.
Während in Deutschland die Kälte und das schlechte Wetter Einzug halten, genießen wir auch weiterhin die Sonne und das Schwimmen im Meer.
Ein Paar Tage stehen wir mir Karin und Rein zusammen. Trotz geschlossener Grenze zu Marokko und Mauretanien, haben es die beiden aus Holland kurz zuvor noch geschafft in den Senegal zu kommen. Jörg fallen spontan ein paar Verbesserungen ein, die kurzerhand in die Tat umgesetzt werden. Es soll ein schwenkbarer Kran gebaut werden, um das Reserverad besser von der Fahrerkabine heben zu können. Mit senegalesischem Material muss man sich dazu viel einfallen lassen. Eigentlich wollten Karin und Rein schon lange in Bissau sein, die Arbeiten dauern noch an und so bleiben sie länger.
Auch unseren Bekannten Haki treffen wir für ein paar Tage, bis er sich nach Bissau aufmacht.
Wie schön ist die Weihnachtszeit. Statt Plätzchen gibt es Erdnüsse und Obst Aber ein kleiner Weihnachtsstollen darf natürlich nicht fehlen.
Gesponsert von Dorit.Vielen Dank dafür.
Und ein schönes Essen mit unseren Bekannten und Freunden gibt es noch dazu. Auch das ist Glück.
Wie schon im letzten Bericht erwähnt, hier eine kleine Story über die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Senegal.
Jörg hatte ein paar Dinge in Ziguinchor und Kabrousse zu erledigen. Für Rudi, der zu dem Zeitpunkt ja noch krank ist, kam so eine anstrengende Reise in der Wärme und die eventuellen Wartezeiten an der Grenze zu Gambia nicht in Frage. So entschieden wir, während Jörg sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf die Reise macht, bleibt Anja bei Rudi in Yayeme und spielt Krankenschwester.
So war auch die nächste Reise für Jörg von Senegal durch Gambia nach Senegal wieder ein kleines Abenteuer.
Die ersten 40km fuhr er mit einem alten Taxi Peugeot 505 Kombi. Der Fahrer war übermüdet und schlief fast ein. Jörg musste ihn während der Fahrt immer anstoßen, sonst währen sie wohl irgendwo im Busch gelandet.
Als nächtes musste er in den Bus nach Ziguinchor umsteigen. Der Bus sollte um 20 Uhr kommen. Um 21.30 Uhr kam er dann auch mit kleiner Verspätung an die vereinbarte Haltestelle. Damit sich so eine Busfahrt auch lohnt, waren alle Plätze voll besetzt. Selbst im Gang waren klappbare Sitze. Wenn jemand aussteigen will, wird geklopft oder gerufen und der Bus hält an, egal wo. Diejenigen, die auf den Klappsitzen im Gang Platz genommen haben, müssen alle aufstehen und Platz machen, sons können die anderen Mitfahrenden ja nicht den Bus verlassen. Was für ein Gewusel. Alle raus, alle wieder rein.
Die Grenzabfertigung von Senegal nach Gambia ging sehr schnell und von Gambia nach Senegal war auch kein Problem. Jörg traf den Zöllner, den wir zuvor bei unseren Fahrten durch Gambia schon kennengelernt haben. Er lernt ein wenig Deutsch und freut sich immer uns zu sehen. Wie gesagt, die Abfertigung ging schnell, nur die Grenze wurde zwischenzeitlich für den Autoverkehr geschlossen. Zwischen 24 Uhr nachts und 07 Uhr Morgens ist erstmal Schluss. Die Grenze ist zu. Dann sind alle aus dem Bus ausgestiegen, über den Schlagbaum geklettert und haben sich auf der anderen Seite etwas zu essen geholt oder sich zum Schlafen in den Bus gelegt. Morgens ging es recht pünktlich +/- weiter. Abgemacht war, das der Bus nach Ziguinchor fährt. In Bignona war aber Schluß. Umsteigen mit 20 Leuten in einen Mercedes Kleinbus (Düdu). Dieser fuhr nach Ziguinchor. Hier ist Jörg in einen Toyota- Kleinbus gestiegen mit 15 Insassen. Dieser fährt ohne Umschweife direkt bis nach Cap Skirring. Wenn man Zeit hat, kann diese Art zu Reisen sehr amüsant sein. Man kann, wenn man will, viele durchgeschwitzte Menschen kennenlernen und ganz eng mit ihnen zusammen sitzen.
Inzwischen fragt ihr euch bestimmt, wie es unseren Tieren denn so ergangen ist. Bonsai wurde fast 5 Wochen aufgepäppelt. Er ist mit ca.8 Wochen nun alt genug und kann jetzt auch ohne Pflegemama auskommen. So konnten wir ihn nebenan zu einem Nachbarn mit kleinem Hof, Hühnern, Ziegen und vier Kindern geben. Wir hoffen, das es ihm dort gefällt.
Rudi hatte durch sein Fieber sehr abgenommen, mit viel Huhn, Fisch und Hühnersuppe mit Reis konnte Anja sein Gewicht wieder normalisieren. Er ist so fit, dass wir mit ihm im Auto wieder nach Kabrousse fahren konnten. Wir machten noch einen Zwischenstopp beim Tierarzt in Ziguinchor. Die Bindehautentzündung und seine Blindheit sind die Ursache eines Stiches der Tsetse-Fliege. Rudi hat sich Trypanosomiasis also auf Deutsch die Schlafkrankheit zugezogen. Der Tierarzt sagt, es wird mit der Zeit wieder besser werden. Kann aber Wochen bis Monate dauern. Die Behandlung mit Antibiotika und Vitaminen wurde noch einmal fortgesetzt. Zum Ende des Monats ist schon eine deutliche Besserung bei Rudi eingetreten. Er kann auf einem Auge wieder ein bisschen sehen und macht alleine kürzere Spaziergänge.
Damit es uns auch ja nicht langweilig wird, haben wir ein paar Arbeiten bei einigen Bekannten angenommen. Wir helfen bei Problemen mit dem Internet, deinstallieren eine Klimaanlage, schließen einen Boiler neu an, streichen Holz, machen rund 200qm Beton neu und noch ein paar Elektroarbeiten.
Unser Hund spielt auf dem Grundstück, versucht ein paar Hühner zu jagen. Als er zurück kommt, sehen wir das sein linkes Auge etwas trübe ist.Vielleicht ist ja etwas reingekommen, wir spülen es erst einmal aus. Der Hund bekommt Fieber und das Auge wird zunehmend milchiger. Wir holen den ortsansässigen Tierarzt. Eine akute bakterielle Bindehautentzündung hat sich Rudi zugezogen. Sie kann durch Wasser, Nahrung oder einfach durch die Luft übertragen werden. Er bekommt Antibiotika und hochdosiertes Vitamin A gespritzt, zusätzlich noch Augentropfen. Das Fieber hält ein paar Tage an. Der Hund ist sehr schlapp und hat viel abgenommen. Die Infektion überträgt sich auch auf das andere Auge. Abdullah, der Tierarzt, ist sehr bemüht und kommt jeden Tag vorbei um die Spritzen zu setzen. Zur Zeit kann Rudi weder hell noch dunkel unterscheiden. Er ist auf beiden Augen blind. Das Fieber geht nach ein paar Tagen runter und er bekommt ein bisschen Appetit. Spagetti und Fisch zählen zu seinen Lieblingsspeisen. Wir beginnen den Hund mit unserer Stimme zu trainieren. Er hat schon immer gut gehört, aber jetzt wird es um so wichtiger. Wir wissen ja nicht, ob er seine Sehkraft wieder zurück bekommt. Ohne unsere Stimme irrt er völlig orientierungslos im hohen Gras herum und ist sehr unsicher.
Was bedeutet Glück? Nimmt man nicht einfach zu vieles als selbstverständlich hin?
Für uns bedeutet Glück, die Augen aufzuschlagen ,den blauen Himmel, die Wolken, die grünen Palmen und Bäume, die blühenden bunten Blumen, den Ozean, Sonneauf- und Untergänge, den Sternenhimmel und den Mond zu sehen. Und das jeden Tag aufˋs Neue.
Wie es mit Rudi weiter geht und wie man über Gambia nach Kabrousse mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, erfahrt ihr in den nächsten Berichten.
Langsam nimmt Bonsai Form anSchönes Campement bei PalmerinBaumhaus auf CampementSchiffswrack bei Palmerin
Als wir am Strand bei Sonnenuntergang noch ein bisschen Taiji üben, kommt uns eine kleine Katze entgegen gelaufen. Sie ist vielleicht grade mal 1,5-2 Wochen alt. Total abgemagert, mit stark zu gequollen Augen piepst sie uns an. Ein wirkliches Miau bekommt sie gar nicht erst raus. Es sieht so aus, als ob sie uns um Hilfe bittet. Sollen wir uns abwenden und sie ihrem Schicksal überlassen? Wir entscheiden uns ihr zu helfen. Wer weiß, ob sie die Nacht überhaupt überlebt.
Als erstes gibt Anja ihr einen Löffel Haferbrei, dann übernimmt sie draußen die Nachtschicht und füttert das kleine Ding alle 2 Stunden mit eingeweichtem Hundefutter. Am nächsten Morgen, die Pflegemama ist hundemüde und der Nachwuchs hellwach. Das Kleine öffnet langsam die Augen und wird dank der Pflege immer agiler .
Die Mini-Katze hat keine 100g, so nennen wir sie einfach Bonsai. In der zweiten und dritten Nacht muß Bonsai schon alleine draußen bleiben. Wenn sie gehen will, kann sie gehen. Bonsai entscheidet sich zu bleiben. Auch unsere Suche nach einer Katzenmama, vielleicht sogar mit Nachwuchs bleibt ohne Erfolg.
Blöd, denn wir wollen für die nächsten Tag in Richtung Yayeme fahren und unsere Freunde für ein paar Tage besuchen. Jörg möchte Khadim helfen und in dem Ferienaus von Khadim und Anna eine Solaranlage installieren.
Bevor wir Gambia durchqueren, kaufen wir in der Apotheke noch Babymilchpulver für Bonsai. Diesmal wollen wir über Banjul fahren und die Fähre nehmen. Die andere Strecke über die Brücke kennen wir ja schon. Zuvor haben wir schon wieder viele Geschichten über Banjul gehört. Von schlechter Polizei, überall Korruption, viele Kontrollen usw. Auch hier gilt wieder, bevor wir was bestätigen können, überzeugen wir uns selber. Im Senegal werden die Pässe ausgestempelt und der Transitschein ausgestellt. Bezahlen müssen wir nichts.
In Gambia verlängern wir den Transitschein um drei Tage, Der Zoll erlaubt für den schnellen Transit nur den Weg über die Brücke, die Fähre ist davon ausgenommen. So haben wir mehr Zeit für Gambia und Banjul. Super
Pässe abgestempelt, Transitschein ok. Dann fragt die Polizei was Anja auf dem Arm hat. Sie antwortet:“ Eine Katze“
„Wo sind den die Papiere der Katze? Es ist nicht erlaubt Tiere ohne Papiere nach Gambia einzuführen.“
Von unserem bellenden Hund, der im Auto auf dem Fahrersitz Platz genommen hat, nimmt keiner Notiz.
Anja sagt: „Wir wollen die Katze garnicht einführen, wir haben sie hier in Gambia an der Straße gefunden. Wir wollen die Katze ausführen.“
„Ach ausführen“,sagt die Polizistin ,“das ist natürlich kein Problem, dafür brauchen wir keine Papiere.“ Sie schmunzelt und unter ihrem Schreibtisch schaut uns eine dicke Polizeikatze mit lautem Schnurren nach. So lernt Bonsai auch Gambia kennen. Korrupte Polizei können wir nicht bestätigen.
Wir nehmen eine sehr schöne Piste, die in der Regenzeit sicher nicht befahrbar ist.
Wir fahren zur Fähre nach Banjul und sind gespannt wie nun die Überfahrt klappt. Das Fährenpersonal am Hafen ist sehr hilfsbereit und zeigt uns den richtigen Weg. Hinter die Absperrung fahren, Ticket kaufen und auf zugewiesenem Parkplatz auf die Fähre warten. LKWs und Transporter müssen vor dm Ticketkauf auf die Waage. Dann wird der Ticketpreis errechnet. Wir haben etwas Zeit und kaufen noch frisch gebackenen Kuchen und kalte Getränke. Es ist wirklich sehr heiß heute. Unser Kleintier-Zoo hechelt vor sich hin.
Beim Be-und Entladen der Fähre kommt es zu kleineren Staus. Fußgänger, Leute mit Handkarren, Mopeds, PKW und LKW wollen alle gleichzeitig an Land.
In Yayeme am Ferienhaus angekommen, installieren wir die Solaranlage, machen hier und da noch Reparaturarbeiten am Haus, (Türen streichen, Fenster verputzen, Fensterbänke anbringen usw.) und erkunden die Umgebung bis nach Palmerin. Kein Meer unmittelbar vor der Haustür, aber zum Fluß ist es auch nicht weit.
Passend zu Jörgs Geburtstag fahren wir für ein paar Tage nach Point St. George. Ein kleiner, sehr, sehr, sehr ruhiger Ort am Casamance-Fluß, nicht weit weg von Kabrousse.
Dort treffen wir uns mit Eveline und Manfred wieder. Ein runder Geburtstag sollte schon ein bisschen gefeiert werden. Und was ist mit Geschenken?
Zuviel materieller Besitz macht auch nicht glücklich. Manfred und Eveline haben andere tolle Ideen. Das Frühstück für das Geburtstagskind wird mit lautem Topfschlagen (mangels Instrument )und einem Geburtstagsständchen eingeläutet.
Dann verschenken die beiden Kindheitserinnerungen in Form von Tausenden Seifenblasen. So kommt es, dass sich vier Erwachsene an diesen Tag mit Riesenseifenblasen ein wenig zum Deppen machen. Aber hey…. was zählt ist Spaß am Leben zu haben. Das Leben ist wie Seifenblasen, so schön bunt.
Und was soll es zum Abendessen geben? Jörg wünscht sich Kapitänsfisch, den er noch nie gegessen hat.
Lui fährt prompt mit seinem Boot zum Fischen raus. Als er zurück kommt, staunen wir nicht schlecht. Er hat zwei Kapitänsfische gefangen. Der große hat ca.10 Kg und der kleine 4 Kg. Na das wird zum Essen ja wohl reichen oder?
Eine Strandwanderung führt uns zu einer Moschee. Eine Openair-Moschee,sozusagen. Das müssen wir uns näher anschauen. Ein junger Mann kommt zu uns und erklärt uns die ganze Anlage. Früher habe sie seinem Vater gehört. Der sei aber schon vor einiger Zeit verstorben, so kümmere er sich nun um diesen besonderen Spirituellen Platz. Wir werden überall rumgeführt. Schuhe und Hund müssen solange am Eingangsbereich warten.
An unserem Hippo hat ein Vogel begonnen sein Nest zu bauen. Stehen wir etwa schon zu lange hier?
Wir treffen uns mit Manfred und Eveline und verbringen ein paar schöne Tage zusammen am Strand. Mit deutscher und österreichischer Gründlichkeit wird erst einmal eine kleine Reinigung an dem Platz vorgenommen.
Nun nur noch Hippo Junior und den Roten Jumbo in die richtige Position bringen und unser Strandtreffen kann beginnen. Gemeinsames Kochen und Essen macht doppelt so viel Spaß.
Ein paar kleine Reparaturen stehen an.
Jeder hat so seine Aufgabe. Anja muss sich mal wieder mit der Kamera auseinander setzen. Wie war das noch gleich mit der ISO-Einstellung, der Blendenöffnung, der Belichtung usw? Manfred kann gute Tips geben. Eveline ist derweil mit dem Dekorieren der Palmen beschäftigt. So schön die Kunst und leider so schnell vergänglich.
Jörg interessiert sich unterdessen mehr für die Farbe Lila. Die nächsten 2 Wochen wird er garantiert für Aufsehen sorgen.
Gewitterwolken bäumen sich auf. Auch wenn es so aussieht, die Leute am Strand beten nicht zum Regengott. Es sind nur gemeinsame Dehnübungen nach einem Fußballspiel.
Viele warten schon auf den nächsten Reisebericht von uns. Zur Abwechslung schreiben wir mal einen Nichtreisebericht. Sozusagen einen Standortbericht. Angefangen mit der Regenzeit. Der Regen, eindeutig geringer als im letzen Jahr, aber dennoch nicht gerade wenig, hüllt die Casamance in ein üppiges Grün. Überall sprießen neue Pflanzen. Kleine Wege, die ein paar Tage zuvor noch begehbar waren, sind nun unwegsam und mit dichten Pflanzen zugewuchert. Hier hilft oft nur der Einsatz unserer Machete. Gewitter mit tollen Wolkenformationen kündigen den Regen an.
Die Schleusen öffnen sich und es schüttet in Sekundenschnelle wie aus Eimern. Wäsche gewaschen und auf der Leine zum Trocknen aufgehangen? Pech gehabt, auf die nächsten Sonnenstrahlen warten. Eine schwüle Hitze begleitet uns den ganzen Tag und des Öfteren auch Nachts. Man kann rumjammern oder wie wir einfach die Regenzeit genießen. Wenn dich mal ein Schauer erwischt, was soll’s,der Regen ist immer warm.
Natürlich gibt es auch ein paar unangenehme Begleiter der Regenzeit. Mücken! Der gemeine Moskito hält sich in der Regenzeit nicht unbedingt an die Morgen- oder Abendstunden. Er sticht den ganzen Tag und wenn du kein Moskitonetz hast,auch die ganze Nacht. (Durch unsere Netze sind wir Nachts gut geschützt und Mückenfrei)
Die hohen Gräser und Pfützen bieten ideale Schlupfmöglichkeiten. Das Gute an der Sache, die einzelnen Stiche jucken nicht so doll. Das schlechte, die Masse juckt dann doch. Hier leistet uns unser Mücken-USB Stick bei Wanderungen am Strand und im Gras wunderbare Abhilfe. Den möchten wir nicht mehr missen.
Die meisten Senegalesen hier sind Selbstversorger. In der Regenzeit wird der sonst harte Boden für die Saat vorbereitet. Überall um uns herum wird Reis angepflanzt. Und sei die Fläche noch so klein.
Reisanbau
Wir stehen zur Zeit bei unserem Freund Diego auf dessen Grund. Direkt neben uns hat er begonnen Süßkartoffel und Maniok anzubauen. Täglich sehen wir die Fortschritte der kleinen Pflanzen. Frischer geht nun wirklich nicht.
Maniok und Süßkartoffeln
Mango, Papaya, Bananen, Avocados, Zitronen, Orangen, alles in unmittelbarer Nähe.
Erinnert ihr euch noch an Agatha, der kleine Hundewelpe, mit dem Rudi im letzen Jahr noch gespielt hat?
Etwas über ein Jahr alt, ist sie nun auch schon Mama geworden.7 kleine Welpen haben vor ein paar Wochen das Licht der Welt erblickt. Agatha kümmert sich rührend um sie.
Natürlich herrscht hier und in anderen Ländern eine starke Überpopulation von Hunden Auch währe eine frühe Kastration besser. Süß sind sie trotzdem.
Auch von Princess möchten wir noch kurz berichten. Der kleine Welpe, kaum vier Monate und am Strand geboren, hat sich in eine lebensbedrohliche Situation gebracht.
Wie Hunde nun mal sind, hat er ein Stück Fisch gefunden und es direkt verschlungen.Dumm nur, das da noch ein Haken dran war, der natürlich, wie sollte es auch anderes sein, in ihrem Hals hängen blieb. Könnt ihr einen kleinen vor Schmerzen schreienden Hund ignorieren? Katarina, am Strand sitzend, konnte es nicht. (Und am Rande erwähnt, währen wir da gewesen, hätten wir es auch nicht gekonnt.)
Sie hat sich den Hund geschnappt und ist mit ihm im Taxi nach Ziguinchor zum Tierarzt gefahren. Dort wurde die Kleine am Hals operiert und der Angelhaken aus der Speiseröhre entfernt.
Rechts sieht man den Hals von Princess kurz nach der OP
Nach ein paar Tagen bangen, erfreut sich die kleine Princess nun bester Gesundheit und hat bei Katerina und Sada ein neues zu Hause gefunden.
Glückspilz des Monats
Jörg hat unterdessen für die Kleine schon eine gemütliche Hütte gebaut.
Ob uns Corona eingeholt hat, können wir nicht mit Sicherheit sagen. Alle Symptome sprechen jedenfalls dafür. Aus Dakar bringen wir Fieber, Husten, allgemeines Unwohlsein, Kopf-und Gliederschmerzen mit.
Wir verordnen uns Bettruhe und Isolation. Während Anja nur einen Tag Fieber hat, muß sich Jörg 12 Tage damit rumschlagen. Paracetamol zur Fiebersenkung verfehlt hier seine Wirkung. Hinzu kommt noch der Verlust des Geschmacksinns bei Jörg und des Geruchsinns bei Anja.
Diego schickt uns seinen Freund Paco vorbei. Sein Spezialgebiet ist hiesige Naturmedizin und Pflanzenheilkunde. Der Medizinmann verordnet uns eine Mischung aus Touklanöl und Honig 3x täglich zur Einnahme. Nach 3 Tagen ist Jörg völlig fieberfrei. Gegen den Husten helfen wir uns mit Oreganoöl. 3-4 Tropfen auf einen Liter heißem Wasser sind zum Inhalieren mehr als genug.
Bis auf den Geruchsinn bei Anja sind wir nach ein paar Tagen mit Hilfe traditioneller Behandlungsmethoden wieder völlig genesen. Und der Geruchsinn wird auch bald wieder kommen, daran besteht kein Zweifel.
Wir fahren die Pisten kreuz und quer. Unser Ziel: <Ohne eine Hauptstraße zu benutzen, Richtung Tambacounda fahren.> Auf dem Navi ist ein Ort mit Steinkreisen eingezeichnet. OK die schauen wir uns an. Zwischen Feldern und Ackerland ein kleiner Platz mit Steinkreisen. Wir schaffen es den Ort zu erreichen, ohne über die Felder der Bauern zu fahren. Die Arbeiter schauen wie wir mit dem Auto an den Feldern vorbei rangieren um zum Ziel zu gelangen. Sie kennen bestimmt den richtigen Weg und schmunzeln nur. Angekommen, werden wir schon von einigen Leuten erwartet. Sie freuen sich richtig uns zu sehen. Wie immer folgt die Vorstellung der gesamten Familie. „Dürfen wir hier auch übernachten?“ Standardantwort:“Kein Problem“
So kommt es das wir an einem ganz ruhigen mystischen Ort, in Mitten der Steinkreise unseren Schlafplatz aufschlagen. Heute schlafen wir sogar bei offener Tür. Was soll schon passieren, die Geister der Urahnen wachen über uns.
Weiter geht es Richtung Dakar. Haben dort noch ein paar Sachen zu erledigen. Unsere Seilwinde ist mit dem Container angekommen, die wollen wir direkt montieren. Wir quartieren uns für 5Tage bei Ruth in ihrem kleinen Hotel ein. So haben wir die Annehmlichkeit von Urlaub und die Flexibilität beim Einbau.
Das Tabaskifest (Opferfest) steht vor der Tür. Überall bieten die Züchter ihre Hammel an. Viele Leute leihen sich Geld, um sich ein Tier kaufen zu können, was dann im Kreise der Familie geschlachtet wird. Glück hat nur, wer zu diesem Zeitpunkt eine Ziege oder Schaaf ist. Die Hammel sind wirklich nicht zu beneiden. Entweder es wird Urlaub für diese Zeit genommen oder man kommt einfach garnicht zur Arbeit. Ist ja Tabaski. Da hat bestimmt jeder Arbeitgeber Verständnis dafür. Nichts wie raus aus Dakar, bevor die Straßen wegen der anstehenden Besuchswelle total verstopft sind.
Ein kurzer Abstecher nach Saly, zwei Tage stehen wir direkt am Strand. Piero besucht uns und bringt uns Moringa vorbei.
Dann geht es auf direktem Weg über Gambia zurück nach Kabrousse. Auch diesmal zahlen wir knapp 22€ an Grenzgebühren und Maut.
Einige Pisten, die wir fahren sind schon sehr anspruchsvoll. Gerade die Pfützen und Wasserlöcher auf der Strecke haben es in sich. Im Vorhinein weiß man nicht wie tief sie sind, ob es ein steiniger oder ehr schlammiger Untergrund ist. Die Senken und Vertiefungen laufen in der Regenzeit mit Wasser voll. Oft sind die nassen Pisten schmierig und sehr rutschig. Bei zu großen Wasserlöchern im Zweifelsfall erst einmal ranfahren und die Lage peilen. Zu Fuß testen, ob die Stellen mit dem Auto passierbar sind. Es kann schnell passieren, das man knietief oder gar noch tiefer im Wasser steht. Jedoch bevor man einfach ins Wasser geht, sollte man immer Ausschau nach Waranen, Schlangen und Wasserschildkröten halten. Die Tiere benutzen die Pfützen öfter als ihren privaten Swimmingpool. Etwas Krach machen und mit einem Stock im Wasser hantieren, reicht in der Regel schon aus, daß sie das Wasser verlassen. Man will ja nicht drauf treten oder gar gebissen werden.
Eine große Goldmine erweckt unsere Aufmerksamkeit. Wir fragen die Sicherheitsleute am Eingang der Mine, ob wir sie vielleicht besichtigen dürfen. Fehlanzeige. Zuviel Papierkram und Genehmigungen sind dafür erforderlich. Verständlich, wer zeigt schon gerne wie das Gold abgebaut und abtransportiert wird. Das Sicherheitspersonal ist sehr hilfsbereit und beantwortet uns alle Fragen. Dann kommt der Vorarbeiter, und wir plaudern noch eine Weile mit ihm. Er sagt, es gäbe hier viele illegale Minen, in denen die Menschen nach Gold suchen. Ja die haben wir auch schon gesehen.
Und als wir einen Stellplatz für die Nacht gefunden haben, lernen wir nicht weit von uns 6 Männer kennen, die „natürlich illegal „nach Gold suchen. Löcher werden gegraben und die Erde wird mit Metallsuchgeräten abgesucht. Wir fragen uns, ob sich die ganze harte Arbeit lohnt. In unserem Beisein finden sie ein kleines Stückchen Eisen.
Auf der Suche nach Gold gleicht der Boden schon einer Kraterlandschaft.
Schöne Plätze zum Übernachten sind schnell gefunden
Die Piste führt uns immer an der Grenze des Nationalparks entlang. Hier und da übernachten wir an schönen Plätzen etwas abseits der Piste. Bei der ersten Übernachtung kommen zwei Militärpolizisten zu uns und erklären uns mit ihrer Kalaschnikow über der Schulter, das wir hier bloß kein Feuer machen dürfen. Der Park wird vom Militär überwacht. Auf der anderen Seite der Piste ist das Feuermachen erlaubt. Die Piste bildet die Grenze zum Nationalpark. Ein paar Tage später kommen 2 andere Jungs vom Militär mit einem TuckTuck zu uns gefahren. Wir fragen ob wir hier für die Nacht stehen dürfen. Kein Problem. Wir werden direkt gefragt, ob wir Waffen dabei haben. „Nein keine Waffen, warum die Frage?“ Die Jungs antworten, es werde hier viel gewildert und sie müssen besonders aufpassen. Als harmlos eingestuft, dürfen wir sie am nächsten Morgen an ihrem Stützpunkt besuchen. Sie geben uns Tipps von schönen Stellen im Park. Aber wir müssen ein Ticket haben ohne das dürfen wir nicht rein. Das bekommt man in Tambacounda oder am Parkeingang in Dar Salam. Die Jungs vom Militär erlauben uns aber vorab eine kleine Wanderung in dem riesigen Areal zu machen und dort zu frühstücken.
Wir folgen der Asphaltstraße Richtung Tambacounda. Nach mehreren Wochen Piste und schlechten Straßen, eine gut zu fahrende Abwechslung. Am Gambia-River finden wir ein Plateau, mit wunderschönen Fern-Blick auf den Fluß und über den Nationalpark. Hier bleiben wir ein paar Tage. Und können sogar noch die Wäsche waschen. In der ersten Nacht gibt es Gewitter. Blitz und Donner folgen dicht aufeinander. Leider fällt kein Regen. Ein paar Tage später kommt ein starker Wind auf, in Sekundenschnelle wird es schwarz am Himmel und ein Regenschauer bricht herein. Unsere Sachen werden noch schnell verstaut, bevor alles naß wird.
Nicht weit entfernt hören wir die Hippos im Fluß und einige kreischende Paviane.
Der Fischer begutachtet seinen Fang, ein Auge ist immer auf die Aktivitäten der Hippos gerichtet
Da Hunde leider nicht in den Park dürfen und wir hier in Dar Salam keinen Bekannten haben, bei dem wir Rudi mit guten Gewissen für einen Tag parken könnten, entschließen wir uns gegen den Besuch des Nationalparks.
Für unsere Feuerstelle lassen wir uns vom ortsansässigen Schweißer noch einen kleinen Grill anfertigen.
Zusammen mit Alex und Renske verbringen wir noch ein paar Tage am Strand, kochen und essen gemeinsam und genießen die schöne Zeit. Langsam fängt nun die Regenzeit an. Nach mehr als einem Jahr im Senegal zieht es uns nun weiter nach Guinea Bissau. Wir sind gespannt ob die Grenze nun offen ist. Das Visum bekommt man ohne Probleme in Ziguinchor oder an der Grenze. Zuvor fahren wir in Ziguinchor nochmal zu einer „Werkstatt“, da seit längerer Zeit unsere Scheinwerfer nicht mehr funktionierten. Der Fehler wurde schnell entdeckt und behoben. Das Relais für die Scheinwerfer war kaputt. Interessanterweise verfügt die Werkstatt auch über eine Lackiererei. Das musste sich Anja mal näher anschauen. Lackierkabine und Vorarbeiten waren etwas gewöhnungsbedürftig. Doch zum Einsatz kamen nur Markenprodukte bekannter Lackhersteller.
Wie es dann weitergeht und ob wir über die Grenze kommen erfahrt ihr unter der Kategorie Guinea Bissau
Da uns die großen Kapokbäume so sehr gefallen, besuchen wir Boucott. Hier stehen noch einige dieser Giganten. Sie strahlen eine unglaubliche Ruhe aus. Ihre großen Baumkronen bieten viel Schatten und schützen die kleineren Pflanzen selbst in der Trockenzeit vor zuviel Sonne. Bleibt nur zu hoffen, dass diese Bäume in 10 Jahren auch noch vorhanden sind.
Am Ortseingang steht eine kleine Kirche. Mangels Glockenturm wurde die Glocke einfach an einen Ast gebunden.
Apropos Nachhaltigkeit. In einer unserer letzen Berichte haben wir ja auch mit einigen Bildern über das alte Hotel Kabrousse Royal berichtet. In dieser Location findet seit einigen Jahren zum 1.Mai ein Reggaefestival statt. 2000 bis 3000 Menschen aus naher Umgebung, dem Umland, sowie aus Gambia und Guinea treffen sich hier um 3 Tage Musik zu hören. Längst schon ist es eine kommerzielle Veranstaltung geworden und die Hinterlassenschaften bleiben dann an Ort und Stelle liegen. Wen schert es schon.
Schön währe es solche Müllberge erst garnicht entstehen zu lassen. Im Vergleich zu den riesigen Bäumen ist die Menschheit so klein und doch übertrifft sie mit ihre Dummheit alles andere.
In Dakar und Umgebung besuchen wir viele Freunde und Bekannte. Wir hatten noch einige Sachen aus Deutschland bestellt, die wir nun abholen konnten. Eine Woche bei so vielen netten Leuten vergeht wie im Fluge und wir machen uns auf den Rückweg nach Kabrousse. Da wir nun die Preise an den Grenzen kennen, fangen wir mit Polizei, Zoll und Customer Service natürlich zu handeln an. Die Ausreise aus Senegal, Ein-und Ausreise aus Gambia und Einreise in Senegal verlaufen auch jetzt wieder ohne Probleme. Nun zahlen wir insgesamt umgerechnet noch 22€.
Zurück in Kabrousse schauen wir uns noch den Ort Diembering an. Ein kleiner Ort mit großen alten Kapokbäumen.( im französischen werden sie Fromager genannt) Sie werden bis zu 75m hoch. Ist schon beeindruckend, wenn man neben so einem Giganten steht.
Zeit für einen Kaffee. Ein kleines Restaurant am Dorfplatz bietet „italienischen Kaffee“ an. Wir bestellen, jedoch sagt uns der Eigentümer, dass wie so oft hier üblich, zur Zeit kein Strom da sei. Kein Problem für uns. Wir haben ja Solar und bieten an den Kaffee bei uns am Wagen zu kochen. Kurzerhand wird die Kaffeemaschine zu unserem Fahrzeug getragen und der italienische Kaffe dort zubereitet. So sorgen wir wieder für Gerede im Dorf und können einen guten Kaffee genießen.
Nun heißt es wieder einige Tage an Hippo Junior arbeiten. Wir bauen nochmals alles aus und isolieren das Fahrzeug mit Isolationsmaterial aus Deutschland. Machen noch Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung und bauen wieder alles ein. Dank Tetris ist das Einräumen ein Klacks.
Mit Diego und Alfa und einigen Bekannten unternehmen wir einen Ausflug nach Guinea. Genauer gesagt in das Dorf Djirak, wo die beiden aufgewachsen sind. Der Mix der Kulturen ist schon lustig. Unsere Italienisch, französisch, deutsch, senegalesische und guinianische Gruppe sieht mehr aus wie Abgesandte einer Folklore-Partei.
Von Kabrousse bis zur Grenze nach Guinea ist es ja nicht weit. Wir fahren mit einem Taxi bis zur Grenze. Das Militär kontrolliert unsere Pässe und registriert sie in einem Buch. Eine Piroge bringt uns nach längerer Wartezeit, da erstmal das Benzin alle war, auf die andere Flußseite nach Guinea.
Wie gut das wir nicht hiermit fahren.
Das dortige Taxi kann leider nicht fahren, ist wohl kaputt. Sind ja nur ein paar Kilometer Fußmarsch. Also beginnt nun eine Wanderung durch die Mangroven. Obwohl der Tag sehr heiß ist, genießen wir die Natur mit ihren wechselnden Eindrücken.
In Djirak angekommen, ist die Familie gerade dabei für uns zu kochen. Große Mangobäume bieten Schatten. Nur ein paar Kilometer von Kabrousse und doch ist es hier so anders. Das Dorf ist umgeben von Zitronen, Mango und Mandarinenbäumen. Die Äpfel der Cashewbäume sind reif. Es sind ware Vitamin C Bomben,sehr saftig und süß. Ein Duft von Pfefferminz liegt in der Luft. Wir werden mit Mangos und tollem Essen verwöhnt.
Das Dorf ist bis heute nur über unwegsame Pisten zu erreichen und bis auf Taxi und Tuk-Tuk autofrei. Nach dem Essen wird jedem im Dorf ein Besuch abgestattet. Wirklich jedem. Wir schütteln unzählige Hände. Außerhalb des Dorfes befindet sich ein kleiner Militärstützpunkt. Natürlich dürfen wir hier keine Fotos machen. Die Jungs vom Militär freuten sich über uns und die Abwechslung. Wahrscheinlich noch mehr über den mitgebrachten Palmwein und den selbst-gemachten Rum aus der Region. Der Rum schmeckt ehr wie ein milder Grappa, verfehlt aber nicht seine Wirkung.
Zeit zum Aufbruch. Den Rückweg wollten wir dann nicht zu Fuß antreten, sondern haben uns ein ungewöhnliches Taxi besorgt. Ein dreirädriger Pickup, genannt Tuk-Tuk brachte uns in einer abenteuerlichen Fahrt zurück zur Piroge. Und von da aus ging es wieder nach Kabrousse.
Der Jackfruchtbaum mit seinen bis 40 kg großen Früchten